Die Zukunft von Zoom ab Sommersemester 2022
Hessischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit fordert alternative Lösung
31.01.2022
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI) hat die TU Darmstadt und andere Hochschulen aufgefordert, Alternativen zur Nutzung von Zoom anzubieten, die den Anforderungen des Datenschutzes entsprechen.
Bislang wurde die Nutzung von Teams, Zoom und anderen kollaborativen Videokonferenzsystemen von Seiten des hessischen Datenschutzes geduldet. Zum Wintersemester 21/22 hat der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI) die TU Darmstadt und andere Hochschulen nun aufgefordert, bis zum Sommersemester 22 eine Lösung anzubieten, die den Anforderungen des Datenschutzes genügen.
Aktuell befinden sich die Hessischen Universitäten und Hochschulen zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem HBDI im Austausch und prüfen Rahmenbedingungen und Betriebsmodelle, die eventuell auch zukünftig eine Nutzung von Zoom in vielen Szenarien weiter ermöglicht.
Parallel arbeitet die TU Darmstadt gemeinsam mit anderen Hochschulen daran, künftig auch BigBlueButton als alternative Konferenzplattform anzubieten.
