Medientechnikausstattung in Hörsälen: Konzept

Auf diesen Seiten werden die aktuellen Standards der Medientechnikausstattung in den Hörsälen der TU Darmstadt in einer Kurzfassung beschrieben. Das ausführliche Konzept finden Sie hier .

Nutzungsmöglichkeiten:

Ausgehend von klassischen Nutzungsformen wurden verschiedene Szenarien definiert. Es entstehen Synergie-Effekte, da die komplexeren Szenarien stets auch die einfacheren umfassen.

Nutzungsformen / Szenarien Technische Komponenten
Vorlesung / Vortrag / Hörsaalübung Lichtanlage, Mikrofonie, Datenprojektion, Audioanlage
Vorlesung mit Demonstrationsversuchen s.o. + Videokameras, Doppelprojektion
Kongresse / Workshops / Podiumsdiskussion s.o. + Symposiums-Mikrofonie
Dokumentation von Veranstaltungen / Vorlesung s.o. + Regiebetrieb und Aufzeichnung
Verteilte Vorlesungen / Teleteaching / Übertragung in einen lokalen, zweiten Hörsaal s.o. + Übertragung von und zum Datennetz

Wesentliche Komponenten der technischen Ausstattung sind:

  • Auditoriumsbeleuchtung, dimmbar in mehreren Kreisen
  • Vortrags- und Tafelbeleuchtung mit Spots in mehreren Kreisen einstellbar
  • sprachverständliche Mikrofonanlage, in mehreren Kanälen, laufzeitangepasst, oder mit Line Array, passend zum Saal, Hand- und Headsetmikrofone
  • sehr gute Musik-/Audioanlage mit 3-Kanal-Stereo: Links, Mitte, Rechts und Subwoofer
  • lichtstarke Video-/Daten-LCD/DLP-Projektoren. Mittlere Auflösung: XGA (VGA mit 1024x768 Pixeln oder WXGA (1280x800), andere Darstellungen werden skaliert dargestellt (VGA: 640x480, S-VGA: 800x600, S-XGA: 1280x1024)
  • Doppelprojektion wenn es die Geometrie des Saales zulässt
  • mehrere Anschlussfelder (HDMI, VGA, Video, Audio) für Laptop, Notebook, mobile Devices
  • Netzwerkanschluss (Kupfer und WLAN mit einer Antenne auf 50 Sitzplätze)
  • Standorte für mobile Kameras auf Stativ im Gestühl. In Hörsälen mit Experimentalvorlesungen fest installierte Kameras
  • Kontrolle aller Hörsaal-Funktionen über eine Mediensteuerung
    • über ein im Vortragebereich fest installiertes Touchpanel werden die Medientechnik des Saals (Beamer, Audioanlage, Mikrofonie) und alle Raumfunktionen (Licht und Verdunkelung) bedient
    • die Mediensteuerung des Saals ist außerdem die Schnittstelle zum zentralen Monitoring- und Managementsystem.

Stand: 15.05.2013