Windows 10
Abschalten der Privacy-Extensions (ist standardmäßig aktiv)
netsh interface ipv6 set privacy disable
Teredo-Tunnel deaktivieren (ist auch ohne IPv6-Nutzung eine gute Idee):
netsh interface ipv6 set teredo disable
Möchte man statt der Autokonfiguration eine manuelle IP eingeben, so kann man eventuell schon eingetragene manuelle IPs löschen. Dazu schaut man zuerst, ob schon eine Adresse mit entsprechendem Prefix vergeben ist und löscht diese dann gegebenenfalls:
netsh interface ipv6 show address
netsh interface ipv6 delete address "[Interfacename]" [2001:41b8:83f:4711:…] persistent
Linux
Debian (Squeeze + Lenny) + Ubuntu
Die Konfiguration in Debian nimmt man über die Datei /etc/network/interfaces vor:
iface eth0 inet6 static
address 2001:41b8:83f:4711::1000:1/64
netmask 64
gateway 2001:41b8:83f:4711::1
In der Datei /etc/sysctl.conf schaltet man noch die Privacy-Extension ab:
sysctl net.ip6.conf.if.use_tempaddr=0
Solaris
Bei Solaris legt man eine Datei /etc/hostname6.<ifname> an. Lässt man sie leer, wählt sich die Maschine eine EUI-64 Adresse automatisch aus.